[Stephan Grützner] Holzgabel
- Stephan
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Nun komme ich endlich mal dazu, auch eines meiner anderen Projekte zu zeigen. Ich habe mich tatsächlich mal an eine Holzgabel gewagt und das war gar nicht so einfach.
Eines meiner größten Probleme war zu verhindern, das zwischen den Zinken das Holz splittert. Aber eines nach dem anderem.
Was für ein Holz das ist was ich verwendet habe, kann ich leider nicht sagen. Ist in jedem Fall ein Laubbaum gewesen, soviel ist sicher. Ist aus einem Fundstück aus einem Laubwald.
Das erste Bild zeigt quasi den Rohling. Aus diesem Stück Ast habe ich meine spätere Gabel gefertigt.
Hier kann man erkennen, das ich die Form grob aufgemalt habe, damit ich ansatzweise wusste, wie ich das Holz bearbeiten konnte. Man wird später sehen, das ich nicht exakt mich an meiner Vorlage halten konnte. Aber wie so oft mit Holz, nicht ich beherrsche das Holz, sondern das Material mich ^^
Hier kann man die Vorlage aus noch einer etwas veränderten Lage sehen. Im Hintergrund ist mein Schlegel zu erkennen, aus Holz. Damit kann wunderbar gearbeitet werden. Viel besser wie es mit einem herkömmlichen Hammer es möglich ist. Ich habe es versucht, das ist viel zu umständlich.
Leider habe ich zu wenig Bilder zwischendurch gemacht, ich war viel zu eingenommen von meiner Arbeit. Daher sind die restlichen Bilder das Endprodukt: geschliffen und geölt - Arbeit nach etwa 7 Stunden Arbeit, über mehrere Tage verteilt (ich glaube es waren derer 3).
Das Holz habe ich, wie mit allen meinen Holzprojekten, mit Leinenöl behandelt. Zwei Anstriche habe ich darauf gegeben. Das schöne ist, das Öl ist ungefährlich und es imprägniert quasi das Holz. Ein Vorteil, es verschließt das Öl nicht komplett und es kann arbeiten. Da ich die Gabel verwenden will kommt mir ein weiterer Vorteil des Öles zu gute, es ist ungefährlich für den Menschen. Ich kann also damit essen, es mit Wasser reinigen und ganz normal gebrauchen.
Was man allerdings immer machen sollte ist, das behandelte Holz immer regelmäßig nach Gebrauch neu mit dem Öl behandeln. Denn es wäscht sich mit der Zeit aus. Es reicht aber, wenn dies nach dem Event erfolgt. So hält sich das Material schier endlos.
Eines meiner größten Probleme war zu verhindern, das zwischen den Zinken das Holz splittert. Aber eines nach dem anderem.
Was für ein Holz das ist was ich verwendet habe, kann ich leider nicht sagen. Ist in jedem Fall ein Laubbaum gewesen, soviel ist sicher. Ist aus einem Fundstück aus einem Laubwald.
Das erste Bild zeigt quasi den Rohling. Aus diesem Stück Ast habe ich meine spätere Gabel gefertigt.
Hier kann man erkennen, das ich die Form grob aufgemalt habe, damit ich ansatzweise wusste, wie ich das Holz bearbeiten konnte. Man wird später sehen, das ich nicht exakt mich an meiner Vorlage halten konnte. Aber wie so oft mit Holz, nicht ich beherrsche das Holz, sondern das Material mich ^^
Hier kann man die Vorlage aus noch einer etwas veränderten Lage sehen. Im Hintergrund ist mein Schlegel zu erkennen, aus Holz. Damit kann wunderbar gearbeitet werden. Viel besser wie es mit einem herkömmlichen Hammer es möglich ist. Ich habe es versucht, das ist viel zu umständlich.
Leider habe ich zu wenig Bilder zwischendurch gemacht, ich war viel zu eingenommen von meiner Arbeit. Daher sind die restlichen Bilder das Endprodukt: geschliffen und geölt - Arbeit nach etwa 7 Stunden Arbeit, über mehrere Tage verteilt (ich glaube es waren derer 3).
Das Holz habe ich, wie mit allen meinen Holzprojekten, mit Leinenöl behandelt. Zwei Anstriche habe ich darauf gegeben. Das schöne ist, das Öl ist ungefährlich und es imprägniert quasi das Holz. Ein Vorteil, es verschließt das Öl nicht komplett und es kann arbeiten. Da ich die Gabel verwenden will kommt mir ein weiterer Vorteil des Öles zu gute, es ist ungefährlich für den Menschen. Ich kann also damit essen, es mit Wasser reinigen und ganz normal gebrauchen.
Was man allerdings immer machen sollte ist, das behandelte Holz immer regelmäßig nach Gebrauch neu mit dem Öl behandeln. Denn es wäscht sich mit der Zeit aus. Es reicht aber, wenn dies nach dem Event erfolgt. So hält sich das Material schier endlos.
Last Edit:20 Sep. 2023 23:42
von Stephan
Letzte Änderung: 20 Sep. 2023 23:42 von Markus. Begründung: Linkkorrektur
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- Blaue*Fee
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Da schmeckt doch das Essen gleich doppelt so gut
Schöne Arbeit!
von Blaue*Fee
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- Stephan
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Ob das Essen besser schmecken wird werd ich ja bald erfahren ^^
Und danke
Und danke
von Stephan
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- Alveran
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Schönes Ergebnis!
Das Holz sieht nach Buche aus, die schon etwas länger im Wald gelegen hat.
Die dunklen Bänder darin sind m.E. von einem Pilz, der das Holz über die Zeit schon etwas zersetzt hat.
Das Holz sieht nach Buche aus, die schon etwas länger im Wald gelegen hat.
Die dunklen Bänder darin sind m.E. von einem Pilz, der das Holz über die Zeit schon etwas zersetzt hat.
von Alveran
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- Stephan
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Es wird sicher scchon länger gelegen haben, aber innen war das Holz eigentlich gut zu verarbeiten. Und auch aussen sah es nicht danach aus, als wenn es schon viele Monate gelegen hätte.
von Stephan
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- Alveran
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Wenn es tatsächlich Buche war, dann lag es sicherlich recht sauber auf dem freien Boden.
Buchen haben ja die Eigenschaft, alle anderen Pflanzen zu verdrängen. Unter ihnen wächst quasi nichts mehr.
Daher liegt das Bruchholz meist offen da und wird nicht von irgendwas überwuchert.
Buchen haben ja die Eigenschaft, alle anderen Pflanzen zu verdrängen. Unter ihnen wächst quasi nichts mehr.
Daher liegt das Bruchholz meist offen da und wird nicht von irgendwas überwuchert.
von Alveran
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